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Empfang für angehende Straßenwärter

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42 junge Leute starten am Montag beim Landesbetrieb Straßenwesen ihre dreijährige Ausbildung zum Straßenwärter. Am Donnerstag wurden 17 von ihnen vom Leiter der Rathenower Straßenmeisterei willkommen geheißen.

 

Rathenow Im Land Brandenburg werden am kommenden Montag, den 3. August, 42 junge Menschen beim Landesbetrieb Straßenwesen mit ihrer Ausbildung zum Straßenwärter beginnen.

 

Am Donnerstagvormittag wurden 17 von ihnen mit Angehörigen in der Straßenmeisterei Rathenow willkommen geheißen. Karsten Ziehm, Leiter der Rathenower Straßenmeisterei, wünschte ihnen alles Gute für den anstehenden Berufsweg.

 

Danach konnten sich die jungen Leute auf dem Betriebsgelände in der Theodor-Storm-Straße mit ihrem künftigen Aufgabengebiet vertraut machen.

 

Abwechslungsreiche Lehrjahre

Die vierzig jungen Männer und zwei jungen Frauen werden in den kommenden drei Jahren alle Facetten ihres Berufs kennen lernen. Ausgebildet werden sie in sechs Autobahn- und siebzehn Straßenmeistereien.

 

Dort erfahren die Auszubildenden alles über die Arbeitsstellen- und Verkehrssicherung, über Vermessungstechnik sowie über Bau- und Instandsetzungsarbeiten.

 

Auch der Winterdienst, die Grünpflege und das Anbringen sowie Instandhalten von Verkehrszeichen gehören zu der dreijährigen Ausbildung. Dabei werden die Berufseinsteiger viele Kilometer auf Brandenburgs Straßen unterwegs sein.

 

Außerdem werden die jungen Leute den Lkw-Führerschein erwerben sowie den fachgerechten Umgang mit der Motorkettensäge erlernen.

 

Schulische Ausbildung im OSZ Friesack

Die schulische Ausbildung findet im Oberstufenzentrum Friesack statt. Den betrieblichen Teil haben das Berufsförderungswerk des Bauindustrieverbandes Brandenburg in Brandenburg an der Havel und seit 2019 das Kompetenzzentrum für Nachhaltiges Bauen in Cottbus übernommen.

 

Edgar Gaffry, Vorstandsvorsitzender des Landesbetriebs Straßenwesen, sagte: „Uns ist es ein wichtiges Anliegen, den Fachkräftenachwuchs zu fördern und auszubauen. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir in diesem Jahr so viel neue Auszubildende in unseren Reihen begrüßen können wie noch nie.“

 

Mit der Ausbildung eröffne sich den angehenden Straßenwärtern die Chance, in allen Teilen des Landes leben und arbeiten zu können. „Nach der erfolgreichen Prüfung stehen den Absolventen viele Entwicklungswege und interessante Einsatzmöglichkeiten offen“, so Gaffry.

Von Markus Kniebler

 

– Quelle: https://www.maz-online.de